Gottesdienst in der Ansgarkirche Kiel am 02.09.2012 um 9:30 Uhr
17. Bundesweites Vernetzungswochenende
ökumenischer Friedensgebetsgruppen Deutschlands
Predigt zu Matth. 5 3-10
Liebe Gemeinde
heute in der Ansgarkirche,
liebe Schwestern
und Brüder der ökumenischen Friedensgebetsgruppen, liebe Gäste!
Auf Einladung des
Gesprächskreises für christliche Friedensarbeit in Kiel sind wir zu unserem 17.
bundesweiten Vernetzungswochenende hier zusammen gekommen.
Wir danken herzlich für die Gastfreundschaft, die vielfältigen Angebote, die
guten Arbeitsbedingungen und den Gottesdienst jetzt.
Die Möglichkeit, miteinander als evangelische und katholische Christen aus ganz
Deutschland das Wort unseres HERRN JESUS CHRISTUS neu zu hören und
an SEINEM Tisch zu erfahren, was es heißt, eins und bei IHM zu sein. „Als Christen im
Land der Reformation stehen wir in der besonderen Verantwortung, Zeichen zu
setzen und dazu beizutragen, den gemeinsamen Glauben auch in einer gemeinsamen
Kirche zu leben." (Septemberinitiative von Privatpersonen)
In Anknüpfung und
Fortführung an das „Schorndorfer Wort zum gerechten Frieden", das wir im Vernetzungswochenende
vor einem Jahr erarbeitet und verabschiedet haben, lautet dieses Mal das
Thema" „Gerechter Friede mit der Erde - damit das Leben erhalten
wird."
Gerechter Friede —
statt: gerechter Krieg.
Gerechter Friede
mit der Erde - statt: Klimakollaps und hemmungslose Ausbeutung.
Um es auf den Punkt zu bringen: Was wir dringend brauchen, ist die
Alternative zur Gewalt!
Der Krieg ist
trotz aller anders lautenden Beteuerungen als Mittel der Politik wieder
salonfähig gemacht worden.
An Rüstung und
Krieg wird nach wie vor am hemmungslosesten verdient.
Ein naiver
Fortschrittsglaube herrscht ungebrochen, obwohl die Erde schon stöhnt und
stinkt.
Der Globalkapitalismus
produziert immer mehr und effektiver, nur der Mensch wird krank dabei.
Das Währungs- und
Zinssystem sorgt unerbittlich dafür, dass die Reichen immer reicher und die
Armen immer ärmer werden.
Das Virus der
Gewalt vermehrt sich rasant in den elektronischen Medien und Netzwerken wie in der Wirklichkeit.
Unangefochtenes
Macht- und Gewinnstreben als anerkannte Triebkräfte der Gesellschaft trennen Menschen
und Völker immer nachhaltiger.
Das sind sie
heute, die peccata mundi, die Sünden der Welt.
„CHRISTE, DU Lamm
GOTTES, DER DU trägst die Sünden der Welt, erbarm DICH unser...und gib uns
DEINEN Frieden."
Immer wieder sind
die Menschen auf der falschen Spur, immer wieder werden alle Probleme zuerst und
zuletzt mit Gewalt „gelöst".
Aber nie ist das eine wirkliche Lösung. „Was sind die Siege von heute
anderes als die Niederlagen von morgen?" (Ivo Andric)
Denn Frieden kommt nicht mit Gewalt,
gleich gar nicht mit aller Gewalt.
JESUS CHRISTUS hat
mit der Macht der Gehaltlosigkeit, mit der Macht der
Ohnmächtigen eine
Alternative gezeigt und gelebt. JESUS, der Meister der Alternativen.
In der Lesung der Seligpreisungen haben wir SEIN
Alternativprogramm gehört.
Schon von
Kindheit an war die Gestalt JESU prägend für mich, wie ER sich den Kranken und
Gescheiterten, den Erniedrigten und Beleidigten, den an den Rand Gedrängten und
Schwachen heilend und helfend zuwandte und unbeirrbar SEINEN Weg als Säemann des
WORTES und Initiator des REICHES GOTTES ging.
ER ließ sich weder durch das politische und religiöse Establishment noch durch Erfolg oder
Misserfolg aufhalten.
„Er sagte (den Menschen) das Wort so,
wie sie es zu hören vermochten." (Markus
4 33)
In einer wunderbaren Sprache, die, wie
es Heinrich Heine formulierte, „einfach wie das Brot,
das uns nährt, und
klar wie die Sonne, die uns wärmt", ist.
Mit JESUS jeweils
die Alternative suchen und erkennen, das ist der erste Schritt.
Entscheidend aber
ist der Mut zur Alternative, zur Umsetzung in die Wirklichkeit.
• Vor 500 Jahren
hatte einer diesen Mut. Einer allein hatte den Mut, JESUS wieder in die Mitte
der Institution Kirche zu rücken, die Heilige Schrift wieder lebendig und
zugänglich zu machen und damit allem gegen eine ganze Welt zu stehen, die mit
Glanz und Prunk und Gewalt in die finsterste Sackgasse geraten war.
Einer, der glaubte, genügte, um die Reformation in Gang zu setzen, die
Alternative zu den Missständen, an die man sich im Laufe von Jahrhunderten gewöhnt hatte.
• Vor 50 Jahren
hatte wieder einer diesen Mut, mit dem 2. Vatikanischen Konzil einen Prozess der Erneuerung in
Gang zu setzen, in dessen Folge JESUS am Kreuz über dem Altar in die Mitte der
Kirchengebäude rückte, äußeres Zeichen für eine Alternative zu einer in Dogmen festgefahrenen
Kirche.
• Und manchmal
kommt man zu Alternativen, ohne es recht zu wollen oder für möglich zu halten.
Wer als Christ in der DDR glaubhaft leben wollte, geriet gewissermaßen
automatisch in Auseinandersetzungen und Konflikte mit dem atheistischen Staat und
seinem weltanschaulichen Totalitätsanspruch. Es ist der schon im NT genannte „Kampf,
der uns bestimmt/verordnet ist". (Hebr. 12 2) Den wir
uns nicht ausgesucht, erst recht nicht herbeigewünscht haben. Von vielen
Christen wurde diese Situation negativ und entwürdigend empfunden. Schlimme
Auswüchse von ungerechter Behandlung, Benachteiligungen, psychischem Druck bis
hin zu Verhaftungen waren für die jeweils Betroffenen schwer zu verkraften.
Dennoch erkannte ich mit der Zeit immer deutlicher, dass diese Zeit in
Wirklichkeit eine Zeit der Verheißung und des Aufbruchs war. Der gedankenlose
Automatismus der Volkskirche zur Kaiserzeit, da beinahe alle getauft und
konfirmiert wurden und die Familien jeden Sonntag mindestens ein Mitglied zum
Gottesdienst abzuordnen hatten, was imposante Zahlen hervorbrachte, wurde mit
dem entsprechenden Druck vom sozialistischen Staat übernommen:
alle in die Pioniere, alle zur Jugendweihe, alle in die FDJ, alle zur Wahl,
alle zu den staatlich verordneten Demonstrationen was ebenfalls
imposante Zahlen hervorbrachte und gleichzeitig blind für den wahren Zustand
der Gesellschaft machte.
Der Kirche hingegen waren Macht und
Privilegien weitgehend genommen, sie hatte die Freiheit einer sich nur an JESUS
orientierenden, von staatlichem Wohlwollen unabhängigen Kirche gewonnen.
Allerdings ohne es zu wollen und ohne es zu verstehen. Noch im Vorfeld
des 17. Juni 1953, als die Kirche vom Staat angegriffen, die Jungen Gemeinden
als CIA-gesteuerte Agentenzentralen diffamiert und Studentenpfarrer verhaftet
wurden, bemühten sich Vertreter der Kirche bei diesem selben Staat um
Religionsunterricht an den Schulen und Kirchensteuereinzug durch den Staat! Man
konnte sich Kirche ohne die Krücken staatlicher Privilegien einfach nicht vorstellen.
Der DDR-Staat sagte nein. Eine Reformation neuen Typus nahm ihren Anfang. Da
die Kirche selbst nicht mehr die innere Kraft zur Erneuerung hatte, ging GOTT
einen neuen Weg mit ihr. Von außen, über den atheistischen Staat, schreckte sie
GOTT aus dem Schlaf der Sicherheit und rüttelte und schüttelte den Weinberg
des HERRN durch und durch, dass die faulen Früchte und toten Äste nur so
herunter prasselten. Die imposanten Zahlen nahmen rapide ab. Dran und drin
blieb nur, wer wirklich mit JESUS verbunden war. Wir mussten neu buchstabieren,
was es heißt, wenn JESUS sagt: „ICH bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer
in MIR bleibt und ICH in ihm,
der bringt viel Frucht; denn ohne MICH
könnt ihr nichts tun. Wer nicht in MIR bleibt, der wird weggeworfen wie
solche Reben, die man sammelt und ins Feuer wirft..." (Job. 15 5+e)
So half der atheistische Weltanschauungsstaat, ebenfalls ohne es zu wollen
und ohne es zu verstehen, der Kirche wieder zur Besinnung und
Konzentration darauf, wovon Kirche allein lebte und lebt: vom gekreuzigten und auferstandenen
JESUS CHRISTUS.
Eine ungewollte Alternative wurde
Wirklichkeit.
Und keiner von uns
ahnte, was GOTT ausgerechnet mit dieser Kirche der Minderheit vorhatte!
Es begann nicht
bombastisch, aufständisch, gewaltsam sich Bahn brechend, sondern senfkornartig
klein.
Mit
Friedensgebeten gegen den Wahnsinn der Hochrüstung und die Stationierung der Mittelstreckenraketen
in Ost und West.
Wir, alle
Friedensgebetsgemeinden, sind diesen Weg der Verheißung gegangen und gehen ihn auch heute!
Bei uns in der Nikolaikirche Leipzig
begann er vor 31 Jahren, 1981, mit 10 Friedensgebeten der
1. Friedensdekade,
1982 intensiviert durch die Einführung der wöchentlichen Friedensgebete.
Und das Senfkorn wuchs unaufhaltsam.
Immer wieder
müssen wir davon sprechen, müssen uns und andere daran erinnern.
Denn „Zukunft braucht Herkunft"
(Odo Marquard).
Am 9. Oktober, dem Tag der
Entscheidung, wurde die Nikolaikirche im Verbund mit den anderen
Innenstadtkirchen zum Ausgangspunkt der Demonstration der 70.000 und damit zum Kernpunkt der
Friedlichen Revolution überhaupt. Immer wieder hatte die Bergpredigt JESU eine
zentrale Rolle gespielt. Immer wieder, so auch an diesem Tag, die Bitte: „Lasst
die Gewaltlosigkeit nicht in der Kirche stecken, nehmt sie mit hinaus auf die
Straßen und Plätze!"
Denn: Beten und Handeln, drinnen und
draußen, Altar und Straße gehören zusammen!
So nahm ein
Vorgang seinen Lauf, den es noch nie in der deutschen Geschichte gegeben hat:
eine Revolution
ohne Blutvergießen, eine Friedliche Revolution, eine Revolution, die aus der Kirche kam. Ein
Wunder biblischen Ausmaßes!
So war aus der
Reformation neuen Typus eine Revolution neuen Typus herausgewachsen!
Gegen alle
Wahrscheinlichkeit, gegen allen Augenschein war etwas geworden, was keiner für möglich gehalten
hat!
• Dass eine Kirche
in der Minderheit, in einem Land, über das die atheistische Walze des
Nationalsozialismus und des Realsozialismus hinweggerollt ist, so viel bewirken
kann für ein ganzes Land und alle seine Bewohner!
• Dass die Genossen
und Funktionäre der DDR, die so herablassend auf Kirche wie auf ein Relikt der
Vergangenheit herabgeblickt, sich selbst als Sieger der Geschichte verstanden
haben, ausgerechnet an einer so entmachteten und schwachen Kirche gescheitert
sind, ist unglaublich und für viele nicht fassbar. Honecker selbst hat in
seinen letzten Tagebuchaufzeichnungen am 7. Januar 1993 als einen der letzten
Sätze notiert: „Mein Gott, dass das alles so kam."
Ja. Mein Gott, dass das alles so kam... Und nun stehen an der Spitze Deutschlands
zwei ostdeutsche Protestanten, Bundeskanzlerin Merkel und Bundespräsident
Gauck, dazu auch noch an der Spitze der Beliebtheitsskala.
Wer's fassen kann, der fasse es...
Gibt das nicht Hoffnung, dass nicht
alles so bleiben muss? Macht das nicht Mut, weiter mit JESUS und bei JESUS
Alternativen zu suchen und zu leben? Nicht zuletzt in der Kirche,
die durch Konfessionen, Spaltungen und Abgrenzungen immer noch zerfurcht und getrennt ist?
In wenigen Tagen,
am 5. September, wird auf einer Pressekonferenz in Berlin der „Aufruf
engagierter Christen zur Überwindung der Kirchentrennung" veröffentlicht.
Diese Septemberinitiative wird getragen von praktizierenden Christen aus
Politik, Wissenschaft, Wirtschaft,
Kultur, Sport und anderen gesellschaftlichen Bereichen.
Unter der klaren Überschrift „Ein GOTT, eine Glaube, eine Kirche — Ökumene
jetzt!" werden Gedanken formuliert und Schritte vorgeschlagen, die seit Jahren schon in
katholischen und evangelischen Gemeinden bewegt werden. Wenn die Basis der
evangelischen und katholischen Gemeinden, wenn die Kirchenvolksbewegung und die
kirchlichen Gruppen und Kreise diese Septemberinitiative aufgreifen, könnte sich „oben" etwas tun,
könnten die ewigen theologischen Bremser, die Bedenken- und Würdenträger
in heilsame Unruhe und Bewegung geraten. Werden wir es erleben, dass wir
Christen alle bei JESUS und eins sind, damit die Welt glaubt? Bei GOTT ist
nichts unmöglich! Das gilt auch für die Kirche, wie wir erleben durften...
Und wie steht es
mit unserer festgefahrenen, durch Gier, Macht und Krieg und auch durch Ignoranz gegenüber dem Klimaschutz gefährdeten
Welt, gibt es auch da eine Alternative?
Teil II der Friedlichen Revolution. Allerdings unter den erschwerten
Bedingungen des Wohlstandes!
Kirche ist auch
hier wieder gefragt und gefordert, sich angesichts nationaler und globaler Ausbeuter- und Unrechtsstrukturen
einzumischen. Sie tut das schon in vielen Bereichen.
Die Banken- und
Finanzkrise zeigt, dass dieses Finanz- und Wirtschaftssystem nicht
zukunftsfaliig ist. Kosmetische Beschönigungen nutzen nichts. Das System kann
nicht die Probleme
beseitigen, die es selbst hervor bringt. Die Wurzelsünde des
Globalkapitalismus, das hemmungslose
Profitstreben und die Anstachelung der Gier müssen überwunden werden. In einem Wort der EKD von 2009 heißt es:
„In Zukunft bedarf es sowohl einer robusten Regulierung der Weltfinanzmärkte als
auch einer wirksamen Regelung für die Haftung der Verantwortlichen. Freiheit, die von der
Verantwortung entkoppelt ist, zerstört sich am Ende selbst."
Eine
Wirtschaftsform der „solidarischen Ökonomie" ist zu entwickeln, die die JESUS-Mentalität des Teilens praktiziert:
Teilen von
Bildung, Arbeit, Einkommen und Wohlstand, in der der Mensch an erster Stelle steht, nicht Geld
und Profit.
Eine Wirtschaft
also, die „die Würde des Menschen, das Gemeinwohl und die Solidarität in den Mittelpunkt der
ökonomischen Aktivitäten stellt."
Anders wachsen und wirtschaften: jetzt!
Die Einwände sind
Legion!
Von: Spinner,
Naivlinge, idealistische Gutmenschen bis: „Zur bestehenden Marktwirtschaft
gibt es keine Alternative."
„Keine Alternative", da werden wir hellhörig. Das ist, als hätten die
Menschen der Steinzeit festgestellt:
„Zum Faustkeil gibt es keine Alternative." Steinzeit for ever. Das war's
ja dann doch nicht.
Ja, die
bedauernswerten Alternativlosen, Phantasielosen, Ausweglosen mit dem vielen
Geld in den Händen, mit dem sie um die Schöpfung und das Leben auf dieser Erde pokern,
statt es für einen gerechten Frieden mit der Erde einzusetzen, damit das Leben
erhalten bleibt.
Auch wir haben
vereinzelt vor dem 9. Oktober 1989 zu hören bekommen:
„Ihr denkt doch
nicht, dass ihr mit Euren Kerzen und Gebeten was ändern könnt?"
Wir nicht Aber JESUS, DESSEN „Kraft in den
Schwachen mächtig ist" (2. Kor. 12 9)
Die Alternative
des Bergpredigers wurde ergriffen. Und es wurde möglich, was unmöglich war.
1990, nach der
erfolgreichen Friedlichen Revolution, sagte ein bedeutender Mann unserer Kirche
zu mir: „Bruder Führer, jetzt wollen wir doch wieder zum Eigentlichen
zurückkehren." Ich gestehe, dass mich das sehr getroffen hat. War ich doch
der Meinung, dass wir immer um das Eigentliche gerungen hätten, mit dem Eigentlichen
befasst gewesen wären. Zudem in diesen aufreibenden Jahren kein Gottesdienst,
keine Konfirmandenstunde, keine Gemeindeveranstaltung ausgefallen ist!
• Haben wir nicht gerade in diesen Jahren
JESUS als Meister der Alternativen entdeckt?
• DER uns den Weg
von der Reformation neuen Typus zur Revolution neuen Typus geführt hat, allen Vernunftgründen, Erfahrungswerten
und kirchlicher Gewohnheit zum Trotz?
• Haben wir nicht in den letzten Jahren
erlebt, dass das Eigentliche der Kirche ist: JESUS in der Mitte , und bei IHM
und mit IHM die Alternativen aufspüren und leben? JESUS, DER durch SEINE
Auferstehung selbst zum Tod eine Alternative setzte?
• „Leben wäre eine prima
Alternative", sagte die todkranke Maxi Wander.
Das gilt heute genau so für die
hungernden und von Krieg geschädigten und vertriebenen Menschen weltweit.
Statt der wissenschaftlichen
Höchstleistung „Marslandung" wäre es eine noch größere Höchstleistung,
Kriege zu ächten und das Verhungern von
Menschen auf der Erde zu verhindern.
• Leben und Glauben war' eine prima
Alternative: Das gilt heute im speziellen Sinn für die übersättigten, leeren
und gelangweilten Menschen der Wohlstandsländer.
• Eine durch Wort
und Sakrament weltweit geeinte Kirche war' eine prima Alternative.
„Nicht nur Versöhnung
bei Fortbestehen der Trennung, sondern gelebte Einheit im Bewusstsein
historisch gewachsener Vielfalt." (Septemberinitiative)
• Ein neues Wirtschafts- und Finanzsystem
war' eine prima Alternative. Nicht nur ein Atemholen zwischen Krise und Krise.
Mut zur
Alternative - davon hängt es ab, ob wir zukunftsfähig sind!
Die um JESUS gescharte Kirche hält uns
wach.
Und wenn uns
Bedenken kommen - und zumindest uns Deutschen kommen immer Bedenken, wir sehen immer zuerst das Haar in der
Suppe, und wenn wir keins sehen, dann schütteln wir so lange den Kopf, bis eins hineinfallt — wenn uns Bedenken kommen,
was möglich ist und was nicht, was
wir schaffen können oder nicht, dann denken wir daran - Martin Niemöller
hat es formuliert:
„Wir haben nicht zu fragen, wie viel
wir uns zutrauen; sondern wir werden
gefragt, ob wir GOTTES Wort zutrauen, dass es GOTTES Wort ist und tut,
was es sagt,"
Mut zur
Alternative. Vertrauen wagen, damit wir leben können! Amen